Meisterkonzert Maximilian Hornung, Violoncello
Ort
Victoria-Jungfrau Grand-Hotel & Spa
Höheweg 41
3800 Interlaken
Schweiz
http://www.victoria-jungfrau.ch
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Meisterkonzert Maximilian Hornung, Violoncello
Klavier: Hisako Kawamura
Konzertdauer: ca. 2 Std., inklusive Pause
Eintrittspreis: CHF 40.–, unnummerierte Plätze
Programm:
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 5 D-Dur
Guillaume Connesson: Les Chants de l’Agartha
***
Nadja Boulanger: Trois Pieces
Cesar Franck: Sonate A-Dur
Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten etabliert. Sein Spiel ist geprägt von grosser Natürlichkeit, gepaart mit technischer Souveränität und einem enorm wandlungsfähigen, kräftigen und einzigartigen Ton, den er immer in den Dienst der Musik stellt. Seine Begabung, auf zutiefst emotionaler Ebene eine Verbindung zum Publikum herzustellen, und seine charismatische Präsenz heben ihn besonders hervor. Neben dem viel gespielten Kernrepertoire wie Dvorak, Elgar, Schumann widmet er sich regelmässig mit grosser Neugier auch den weniger bekannten Meisterwerken der Cello-Literatur.
Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, dem Bayerischen Staatsorchester, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Helsinki Philharmonic, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Dallas Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Paavo Järvi, Marie Jacquot, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Lorenzo Viotti, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds, Michael Francis, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Vilde Frang, Denis Kozhukhin, Julia Fischer, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Hisako Kawamura, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman und Herbert Schuch. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmässig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. In der Doppelfunktion als Solist und Dirigent hat er sich in den letzten Jahren ebenso einen Namen gemacht und leitet regelmässig Projekte, zuletzt mit dem Orchestra della Svizzera italiana.
Hisako Kawamura, in Japan geboren und in Deutschland aufgewachsen, vereint europäische und japanische Kultur. Als Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe trat sie mit internationalen Orchestern auf und arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Paavo Järvi, Fabio Luisi oder Mikhail Pletnev zusammen. Kammermusik ist und bleibt ihre Leidenschaft, bei der sie den Austausch musikalischer Ideen und Inspirationen sehr schätzt. Sie unterrichtet seit 2015 als Professorin an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

