2. Sinfoniekonzert - Zakhar Bron Festival Orchestra
Ort
Congress Kursaal Interlaken
Strandbadstrasse 44
3800 Interlaken
Schweiz
https://www.congress-interlaken.ch/de
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2. Sinfoniekonzert - Zakhar Bron Festival Orchestra
Leitung: Jiří Rožeň und Zakhar Bron
Solisten: Nobuyuki Tsujii, Klavier, Hayoung Choi, Violoncello & Eduard Dayan, Violine
Programm:
Niccolò Paganini Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur, op.6 (1. Satz "Allegro maestoso")
Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op.18
Eintrittspreise: CHF 120.- / 100.- / 80.- inkl. Gutschein für 1 Getränk
Nobuyuki Tsujii wurde blind geboren und zeigte bereits in frühester Kindheit musikalische Begabung. Im Alter von vier Jahren begann seine musikalische Ausbildung, mit zehn Jahren hatte er bereits sein Bühnendebüt mit den Osaka-Century-Symphonikern. Mit zwölf Jahren debütierte er in der New Yorker Carnegie Hall. Im Oktober 2007 veröffentlichte er sein erstes Album, das bis Juli 2009 über 190‘000 Mal verkauft wurde. 2009 war Tsujii gemeinsam mit Haochen Zhang der erste asiatische Gewinner des legendären «Van Cliburn International Piano Competition». Während der 17-tägigen Ausscheidung spielte er unter anderem Beethovens Klaviersonate Nr. 29 und in der Finalrunde Chopins 1. Klavierkonzert und zwei Tage später Rachmaninows 2. Klavierkonzert.
Tsuji komponiert auch. Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 schrieb er das Klavierstück «Elegy for the Victims of the Tsunami of March 11, 2011». Seine Auftritte mit diesem Stück wurden im Internet bis 2021 von über 40 Millionen Menschen angesehen.
Hayoung Choi, geboren 1998 in Bielefeld, Deutschland, ist eine südkoreanische Cellistin. 2022 gewann sie den ersten Preis beim «Königin Elisabeth Wettbewerb» in Brüssel, dem wichtigsten Wettbewerb für Cellistinnen und Cellisten. Sie zählt zu den herausragenden Musikerinnen ihrer Generation, bekannt für technische Brillanz und musikalische Tiefe. 2024 debütierte sie unter anderem mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Eduard Dayan (2008, Armenien) wird für seine technische Brillanz und musikalische Reife gefeiert. Im November 2024 gewann er in Peking den 1. Preis beim «Khachaturian International Competition» – ein weiterer grosser Erfolg in seinem jungen Leben. Er studiert an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken.
Jiří Rožeň wurde 1991 in Prag geboren und studierte Dirigieren an den Hochschulen in Prag, Salzburg, Hamburg, Zürich und Glasgow. Renommierte Dirigenten wie Daniele Gatti, Bernard Haitink, David Zinman und Peter Eötvös nehmen eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung ein. Zu seinen jüngsten Debüts gehören Auftritte u.a. mit dem Seattle Symphony Orchestra, der Slowakischen Philharmonie, dem BBC Symphony Orchestra, dem MDR Leipzig, dem Dänischen Nationalen Sinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra oder dem Tschechischen Radiosinfonieorchester.
Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint Zakhar Bron internationale Meisterschüler, allesamt angehende Solistinnen und Solisten mit vielversprechender Perspektive, zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt mit einer fast nicht zu überbietenden musikalischen Qualität und Virtuosität. Ein Zusammenspiel von Perfektion, Hingabe und Leidenschaft. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. Das für Interlaken Classics zu einem Sinfonieorchester erweiterte Ensemble konzertierte mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, Alice Sara Ott, Daniel Hope, Natalia Gutman, Konstantin Lifschitz oder Mischa Maisky. Eine Tournee anlässlich des 70. Geburtstags von Zakhar Bron führte das Orchester im Dezember 2017 von Baden nach Berlin, Düsseldorf und Rotterdam. Viele ehemalige Studenten wie Maxim Vengerov, David Garrett oder Vadim Repin traten dabei als Solisten auf.
Leitung: Jiří Rožeň und Zakhar Bron
Solisten: Nobuyuki Tsujii, Klavier, Hayoung Choi, Violoncello & Eduard Dayan, Violine
Programm:
Niccolò Paganini Violinkonzert Nr. 1 Es-Dur, op.6 (1. Satz "Allegro maestoso")
Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op.18
Eintrittspreise: CHF 120.- / 100.- / 80.- inkl. Gutschein für 1 Getränk
Nobuyuki Tsujii wurde blind geboren und zeigte bereits in frühester Kindheit musikalische Begabung. Im Alter von vier Jahren begann seine musikalische Ausbildung, mit zehn Jahren hatte er bereits sein Bühnendebüt mit den Osaka-Century-Symphonikern. Mit zwölf Jahren debütierte er in der New Yorker Carnegie Hall. Im Oktober 2007 veröffentlichte er sein erstes Album, das bis Juli 2009 über 190‘000 Mal verkauft wurde. 2009 war Tsujii gemeinsam mit Haochen Zhang der erste asiatische Gewinner des legendären «Van Cliburn International Piano Competition». Während der 17-tägigen Ausscheidung spielte er unter anderem Beethovens Klaviersonate Nr. 29 und in der Finalrunde Chopins 1. Klavierkonzert und zwei Tage später Rachmaninows 2. Klavierkonzert.
Tsuji komponiert auch. Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 schrieb er das Klavierstück «Elegy for the Victims of the Tsunami of March 11, 2011». Seine Auftritte mit diesem Stück wurden im Internet bis 2021 von über 40 Millionen Menschen angesehen.
Hayoung Choi, geboren 1998 in Bielefeld, Deutschland, ist eine südkoreanische Cellistin. 2022 gewann sie den ersten Preis beim «Königin Elisabeth Wettbewerb» in Brüssel, dem wichtigsten Wettbewerb für Cellistinnen und Cellisten. Sie zählt zu den herausragenden Musikerinnen ihrer Generation, bekannt für technische Brillanz und musikalische Tiefe. 2024 debütierte sie unter anderem mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Eduard Dayan (2008, Armenien) wird für seine technische Brillanz und musikalische Reife gefeiert. Im November 2024 gewann er in Peking den 1. Preis beim «Khachaturian International Competition» – ein weiterer grosser Erfolg in seinem jungen Leben. Er studiert an der Zakhar Bron Akademie in Interlaken.
Jiří Rožeň wurde 1991 in Prag geboren und studierte Dirigieren an den Hochschulen in Prag, Salzburg, Hamburg, Zürich und Glasgow. Renommierte Dirigenten wie Daniele Gatti, Bernard Haitink, David Zinman und Peter Eötvös nehmen eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung ein. Zu seinen jüngsten Debüts gehören Auftritte u.a. mit dem Seattle Symphony Orchestra, der Slowakischen Philharmonie, dem BBC Symphony Orchestra, dem MDR Leipzig, dem Dänischen Nationalen Sinfonieorchester, dem Royal Philharmonic Orchestra oder dem Tschechischen Radiosinfonieorchester.
Im 2011 gegründeten Zakhar Bron Chamber Orchestra vereint Zakhar Bron internationale Meisterschüler, allesamt angehende Solistinnen und Solisten mit vielversprechender Perspektive, zu einem einzigartigen Klangkörper. Das Orchester überzeugt mit einer fast nicht zu überbietenden musikalischen Qualität und Virtuosität. Ein Zusammenspiel von Perfektion, Hingabe und Leidenschaft. 2015 debütierte das Orchester in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam. Das für Interlaken Classics zu einem Sinfonieorchester erweiterte Ensemble konzertierte mit berühmten Künstlern wie Sabine Meyer, Alice Sara Ott, Daniel Hope, Natalia Gutman, Konstantin Lifschitz oder Mischa Maisky. Eine Tournee anlässlich des 70. Geburtstags von Zakhar Bron führte das Orchester im Dezember 2017 von Baden nach Berlin, Düsseldorf und Rotterdam. Viele ehemalige Studenten wie Maxim Vengerov, David Garrett oder Vadim Repin traten dabei als Solisten auf.