1961 bis 2020: Oksana Sekerina erinnert an Lisa Della Casa
Wiederaufführung des ersten Konzertes (1961/2020)
Am 30. Juli 1961 eröffnete die weltberühmte Schweizer Sopranistin Lisa Della Casa die 1. Mozart-Wochen in Interlaken - die Geburtsstunde der heutigen Interlaken Classics. Am 4. April 2020 wiederholen wir das Originalprogramm mit der jungen russischen Sängerin Oksana Sekerina.
Konzert:
Samstag, 4. April 2020, 19.30 Uhr
Kursaal Interlaken
1. Sinfoniekonzert - Zakhar Bron Festival Orchestra
Leitung: Zakhar Bron
Solistin: Oksana Sekerina, Sopran
Programm:
Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320
Arie der Elvira "Ah chi mi dice mai" aus "Don Giovanni"
Rezitativ und Arie der Gräfin: "E Susanna non vien" aus "Le nozze di Figaro"
Rezitativ und Arie der Fiordiligi: "Ei parte..., senti..., ah no..." aus "Cosi fan tutte"
Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 "Linzer"
Oksana Sekerina
Die Sopranistin Oksana Sekerina erhielt ihre Gesangsausbildung in Chanty-Mansijsk und in Bari. Sie sang u. a. Gräfin Almaviva (»Le nozze di Figaro«) und Tatjana (»Eugen Onegin«) an der Oper Graz, Ortlinde (»Die Walküre«) am Théâtre du Capitole Toulouse sowie Donna Anna (»Don Giovanni«) bei den Bregenzer Festspielen und am Teatro Municipal der Ópera National de Chile in Santiago, wo sie ebenfalls als Leonora (»La forza del destino«) und Adalgisa (»Norma«) zu erleben war. Im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums interpretierte sie das Sopransolo in Andrew Lloyd Webbers »Requiem«. Zu ihrem weiteren Konzertrepertoire zählen Solopartien u. a. aus »Carmina Burana«, »Matthäuspassion«, »Stabat Mater« sowie dem »Weihnachtsoratorium« von Hilarion Alfejew. 2017 wurde Oksana Sekerina mit dem »Birgit-Nilsson-Preis« bei Plácido Domingos »Operalia«-Wettbewerb ausgezeichnet. In der Titelrolle in »Tosca« gibt sie ihr Deutschland-Debüt am Staatstheater am Gärtnerplatz.